Gestern hat das Treffen der Teilnehmer internationales Stammtischs stattgefunden, wo die Anwesenden ein aktuelles Thema besprochen haben – „die professionellen Eigenschaften, die für erfolgreiche Karriere nötig sind“.
Dieses Mal haben die ausländischen und russischen Unternehmens- und Projektleiter aufgetreten: Dietmar Lambrecht („Zum Löwen“), Klaus John („Agroxperia“), Jan Beloglasow („Janberg“).
Mit Erfolg habe ich 5000 Verfahren bestimmt, die nicht funktionieren. Als Ergebnis bin ich 5000 Verfahren näher zu dem Verfahren, das funktionieren wird“ – Thomas Alva Edison
Die Veranstaltung hat mit dem Dietmar Lambrechts Begrüßungswort angefangen. Dietmar ist Besitzer vor kurzem gegründetes Restaurants der deutschen Küche „Zum Löwen“. Er hat betont, dass die professionellen Eigenschaften ihren Anfang in den ewigen „menschlichen“ Eigenschaften haben, die auch in der Bibel erwähnt sind: „Du sollst nicht morden“, „Du sollst nicht stehlen“, „Du sollst nicht falsch gegen Deinen Nächsten aussagen“ usw. Was die professionellen Eigenschaften angeht, so wurden als ersten Erfahrung und Selbstbestimmung auf dem Wege zur Erfahrungssammlung erwähnt. Es ist sehr wichtig zu verstehen „wer bin ich?“, „was kann ich?“, „was sind meine Stärken?“ Die Antworten auf diese Fragen kann man oft durch Versuchs-und-Irrtum Methode bekommen. In diesem Zusammenhang hat man sich an die Worte von Thomas Edison erinnert: „Mit Erfolg habe ich 5000 Verfahren bestimmt, die nicht funktionieren. Als Ergebnis bin ich 5000 Verfahren näher zu dem Verfahren, das funktionieren wird“. Amerikanischer Wissenschaftler, bei der Erfahrungssammlung, hat 11 000 Versuche durchgeführt bis er die Glühbirne erfunden hat.
Bei dem Kommentar zu der Wichtigkeit der Erfahrung hat Klaus John über die letzten Tendenzen der Berufsorientierung in den Schulen Deutschlands erzählt. In Deutschland sind die Eltern der Fünftklässler verpflichtet, die Gespräche mit den Kindern über das erste Praktikum in der nächsten Zukunft zu führen. Die Eltern müssen die Wünsche des Kindes hören, mit den Vorschlägen und Erklärungen über Ort und Uhrzeit des zukünftigen Praktikums auftreten. Das fordert deutsches Ausbildungssystem. Wenn man nach der 4. Klasse ins Gymnasium geht, stellen die Kinder sich auf den Wege ein, der nach der Abitur in eine Universität führt. Wenn man nach der Grundschule keinen Bedarf hat, in der Zukunft in die Universität zu gehen, dann lernt man in diesem Fall entweder in einer Realschule oder in einer Hauptschule. Danach studiert man anschließend an einer Berufsschule.
Quelle: www.etur.ru
Vergesst das, was ihr an der Uni studiert habt, hier werdet ihr alles neu lernen
Die nächste Eigenschaft, die von dem Stammgast Irina Kwasowa erwähnt wurde, ist Motivation der Mitarbeiter. Die Diskussion über diese professionelle Eigenschaft hat eine besondere Rolle gespielt. Laut ihrer Meinung haben die Mitarbeiter die Lust zu arbeiten erst nachdem ein Mitarbeiter die Kompetenz und Fachkenntnisse hat. Leider erhalten die jungen russischen Arbeitnehmer oft, wenn nicht immer, folgende Einschätzung eigener Kompetenz von ihrem Arbeitgeber: „Vergesst alles, was ihr an der Uni studiert habt, hier werdet ihr alles neu lernen“. Bei solchem Start der Karriere ist es über Andeutung der Motivation der Mitarbeiter gar nicht zu sprechen.
Es ist noch einen Vorteil solcher Treffen zu betonen: bei solchen Treffen gibt es Möglichkeit des Dialogs zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Von der Seite der Mitarbeiter gab es gestern viele Kommentare über die negative Einschätzung der Fähigkeiten der jungen Mitarbeiter. Solche negative Einschätzung ist leider Realität, weil die Kompetenz und erste Erfahrungen der Mitarbeiter entweder auf dem schlechten Niveau sind oder absolut fehlen. Die Mitarbeiter „erhalten“ „den bereiten“ Mitarbeiter nicht, er braucht zuerst der Arbeitswelt angepasst werden. In diesem Zusammenhang ist der Kommentar von Jan Beloglasow (Generalldirektor des Unternehmens „Janberg“) die Wiederspiegelung der Realität: „In der heutigen Realität ist der Arbeitgeber ein Coach. Das alltägliche Ziel des Trainings ist bestimmtes Ergebnis der Mitarbeiter und das Selbstbewusstsein, dass jeder Mitarbeiter die Verantwortung auf das Arbeitsergebnis hat“.
Fremdsprachenkenntnisse – Traumerfüllung
Es freut uns besonders, dass wir Schüler als Stammgäste haben. Katja und Timofej freuen sich, an solcher Veranstaltungen teilzunehmen. Die Fremdsprachen erfüllen Träume von jungen Menschen. Katja hat fließend auf Deutsch über ihren Traumberuf der Architektin erzählt. In dieser Branche werden die Fremdsprachenkenntnisse wohl begrüßt und zu den besonders nötigen Eigenschaften gehören. Timofej hat über sein Ziel erzählt. Sein Ziel ist, erweitert die Fremdsprachen zu lernen, um in der Zukunft sie an der Universität zu studieren und sie in dem Arbeitsleben zu verwenden.
Das Einzige, was die Teilnehmer an dem Abend voneinander getrennt hat, war der nächste Arbeitstag, auf den die Teilnehmer von der professionellen und moralischen Seite an dieser Veranstaltung vorbereitet haben. Wir wollen uns herzlich bei dem Restaurant „Zum Löwen“ bedanken. Zusammen mit der ausgezeichneter und authentischer Küche herrscht im Restaurant ruhige fast familiäre Atmosphäre, die hilft, international zu den wichtigen Themen zu diskutieren. Wir wollen uns auch ganz herzlich persönlich bei dem Besitzer des Restaurants „Zum Löwen“ Dietmar Lambrecht für die Treffmöglichkeit, Gastfreundschaft und aktive Teilnahme an der Diskussion bedanken.